Nicht nur Spielerei …

11.11.2016

Vom 06. bis 08. November fand in Roßbach die diesjährige Herbstkonferenz statt. Jugendverantwortliche aus dem ganzen Bistum trafen sich, um sich auszutauschen, Absprachen zu treffen, zu informieren und: um zu spielen!?

Ja, denn das diesjährige Thema des Studienteils hieß: Spiele und ihre innere Gestalt. Referent Thomas Lösche, Dipl.-Religionspädagoge, Supervisor, OE-Berater, Spiel- und Erlebnispädagoge und Gründer des Zentrums für soziales Lernen, stellte exemplarisch Spiele verschiedener Gattungen vor. Wann wird gespielt, wofür und was bewirkt das Spiel bezogen auf den einzelnen oder die Gruppe? In Selbsterfahrung mit jeweiliger Feedbackrunde konnten die Teilnehmer ihr Wissen in Bezug auf Kennenlernspiele, Rollen- oder Geschicklichkeitsspiele sowie Mannschafts- und Grenzerfahrungsspiele und einiges mehr auffrischen. Durch die Auswertung und den thematischen Transfer gab es neuen Input, wie und wofür diese spielerischen Methoden in der Jugendarbeit angewendet werden können.

Der Konferenzteil drehte sich hauptsächlich um die Planung der anstehenden Großveranstaltungen:

Wer Lust hat, am Christkönigswochenende mitzuwirken und kleinere oder größere Aufgaben zu übernehmen, kann sich gern in der AJP melden. Überhaupt lädt die AJP bei vielen Veranstaltungen zur Mitwirkung ein. Ein neues Angebot ist die Karnevalsexkursion nach Köln. Hierbei geht es bei weitem nicht nur um verkleiden und feiern! Wir wollen der Verkleidungsfrage auf den Grund gehen, verstehen was hinter dem Brauchtum steckt und wie es sich entwickelt hat. Wir wolle die Karnevalskultur erfahren. Ein paar Monate später findet der Bistumsjugendtag statt (09.-11.06.2017 in Weißenfels). Auch hier beginnen wir so langsam mit der Planungsphase unter dem Arbeitstitel: „Weil wir glauben…“. Der Gedanke dahinter ist, dass die Jugendlichen darin bestärkt werden sollen, aus ihrem Glauben und dem damit verbundenen Selbstverständnis und Wertegefühl heraus in die Welt zu gehen und diese zu verändern und mitzugestalten.

Bereichert gehen auch die Teilnehmer zurück in ihre Gemeinden, um dort Jugendliche vor Ort zu unterstützen, für sie Angebote zu schaffen und sie zu begleiten.

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