Im Schlaraffenland
Ihr kennt doch den Traum vom Schlaraffenland. Alles ist da im Übermaß, man ist umgeben von Essen 🥞🥣🥪. Man kann alles verspeisen und genießen. Keine Versorgungsnöte, keine Angst vor „zu wenig“. Als Kind hat man sich mal dorthin gesehnt 💭- und wer weiß – auch als Erwachsener. Da möchte mal hin…
In diesem Jahr und in unserer Region könnte man sagen: wir sind schon mittendrin. Wenn man seit dem Frühjahr durch die Natur, die Chausseen und Gärten geht, dann ist von alles genug da. Ach was sage ich: viel zu viel ist da von Äpfeln, Kirschen, Birnen, Pflaume, Brombeeren 🍎 🍐 🍒 und und und…
Aber es gibt doch Sorgen: was machen wir mit der Überfülle, die fast bedrohlich ist. Schon verrückt, dass es wir es gar nicht gut hinbekommen, mit der Überfülle gut umzugehen. Oder auch nicht überraschend: denn wir können ja erleben, das gerade da, wo der Wohlstand hoch ist, die Unzufriedenheit gar nicht verschwindet und gleichzeitig das kluge Teilen und Einteilen 🧠 ♥️ 👐 so schwer fällt.
Viele feiern in diesen Tagen Erntedankfeste. Danke Natur, danke Gott, dass ihr uns die Fülle erleben lasst und bitte 🙏: ein bisschen Klugheit und Geschick, damit auch gut umzugehen.
SST
