Fast 500 Kinder und Jugendliche im Einsatz für andere Menschen

25.04.2024

Unter dem Motto “Uns schickt der Himmel - bei uns ganz ökumenisch“ startete am vergangenen Donnerstag die dritte bundesweite 72-Stunden Aktion auch in Mitteldeutschland. In über 20 verschiedenen Projekten an verschiedenen Orten kamen junge Menschen zusammen, um in Ihrer Umgebung die Welt ein kleines Stück besser zu machen. 

In Senior*innenheimen mit den Menschen Zeit verbringen, in Kitas mit anpacken, Möbel bauen, im Wald Bäume retten, Schulbänke und Stühle für eine ukrainische Schule säubern und vieles vieles mehr. 

In Dessau im Liborius-Gymnasium feierten die Anhalter Gruppen gemeinsam den Auftakt der Aktion und in Magdeburg verfolgte man den Livestream zum offiziellen Start der Aktion um 17:07 Uhr. 

Die Kinder und Jugendlichen möchten dort wo sie es können etwas Gutes tun und so für die Gesellschaft, für ein gutes Miteinander unterwegs sein und mit Ihrer Kraft ein Zeichen setzen. 

Bischof Gerhard Feige besuchte eine Aktionsgruppe in Magdeburg an der „Grundschule Am Kannenstieg“ und ist begeistert, was die Kinder in so kurzer Zeit geschafft haben. Die Kinder aus dem Don Bosco Kinder- und Jugendzentrum haben den Schulgarten mit Schüler*innen der 4. Klasse gemeinsam wieder auf Vordermann gebracht.  

Bei Pfeiffers in Magdeburg packten Kinder und Jugendliche mit an und bauten in 72 Stunden gemeinsam mit den Bewohnern Sitzbänke aus Paletten, um ein Grillecke für die Bewohner zu schaffen. (Foto)  

In Genthin haben die Jugendlichen des Thomas Morus Hauses den Bahnhofsvorplatz mit Blumen verschönert und eine „Büchergarage“ künstlerisch gestaltet. 

Es gab über 20 Aktionsgruppen, die sich für andere Menschen einsetzen und so ihrem Glauben Hand und Fuß geben. 

Der Schirmherr der 72-Stunden-Aktion, Ministerpräsident Reiner Haseloff, unterstützt die Aktion und betont, dass es gemeinsam viel mehr Spaß macht unterwegs zu sein und das dieses Projekt nur Gewinner habe.  

Die Mitarbeiter*innen der Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendpastoral besuchten in den 72 Stunden die Aktionsgruppen vor Ort und brachten eine Stärkung für die Kinder und Jugendlichen mit. Claudia Schulze, Projektreferentin der 72-Stunden in Mitteldeutschland zeigte sich begeistert über die verschiedenen Projekte, die Freude und den Enthusiasmus, der von den Teilnehmer*innen ausging. „Die 500 Kinder und Jugendlichen waren so begeistert in ihrem Tun. Sie haben eigene Ideen entworfen, diese umgesetzt und waren alle erfüllt. Trotz Regen und eisiger Temperaturen war die 72-Stunden-Aktion 2024 bei uns ein großer Erfolg.“, so Claudia Schulze. 

Diese Aktion wird in Mitteldeutschland ökumenisch durchgeführt, mit dem BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend), der Evangelischen Jugend Mitteldeutschland, der Evangelische Jugend Anhalts und dem EC (Entschieden für Christus). 

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