Ministerpräsident Haseloff übernimmt Schirmherrschaft für 72-Stunden-Aktion in Sachsen-Anhalt

23.01.2024

72-Stunden-Aktion 2024 – die größte Sozialaktion für Jugendliche in Deutschland

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff (CDU) hat für Sachsen-Anhalt die Schirmherrschaft für die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Katholischen Jugend (BDKJ) übernommen. Am Dienstag, dem 16. Januar 2024, trafen sich Haseloff und Bischof Dr. Gerhard Feige in der Staatskanzlei. Mit dabei: das Maskottchen der Aktion – Stoppi.

„Es ist mir eine Ehre, die Schirmherrschaft für dieses Projekt innezuhaben“, sagte Haseloff. Bereits zum zweiten Mal unterstützt der Ministerpräsident das ehrenamtliche Projekt. „Egal, ob katholisch, evangelisch oder konfessionslos - ehrenamtliches Engagement sollte man immer unterstützen“, so Haseloff.

Bei der 72-Stunden-Aktion vom 18. bis 21. April 2024 geht es darum, die Welt ein Stück besser zu machen und da zu helfen, wo es nötig ist und es sonst vielleicht niemand tut. Es soll Gesellschaft positiv gestaltet werden und Kinder und Jugendliche können sich mit ihren Talenten einbringen, Verantwortung übernehmen und im Handeln neue Fähigkeiten erwerben.

Anmeldung bis April möglich

Bisher ist in Sachsen-Anhalt eine Gruppe angemeldet: ein Bauprojekt in einer Kita in Naumburg. Die Projektverantwortliche Claudia Schulze vom Bistum Magdeburg ist zuversichtlich, dass bald weitere Anmeldungen folgen. „Wir kommen wahrscheinlich erst im Februar in die heiße Phase“, sagt sie. Eine Anmeldefrist gibt es nicht, so Schulze. Und jede und jeder – egal, ob katholisch, evangelisch oder konfessionslos – könne sich ein Projekt ausdenken und bei den Organisatoren anmelden. Hier geht es zur Anmeldung und zu weiteren Informationen: https://www.72stunden.de/

Aktive Jugend

Es geht dabei um Selbstorganisation, Partizipation und Freiwilligkeit. Die Aktion wirke innerkirchlich und gesellschaftlich als Zeichen einer aktiven Jugend, die die Probleme in ihrer Umgebung sehe und sich aktiv beteilige. „Die Teilnehmenden setzen außerdem Zeichen des gelebten Glaubens im Einsatz für eine solidarische Welt“, so die Organisatoren.

Die Aktion findet 2024 zum dritten Mal statt. Bei der vergangenen 72-Stunden-Aktion im Mai 2019 waren über 160.000 Mitwirkende in 3.400 Gruppen dabei. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in 45 internationalen Gruppen.

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