So war die digitale Ferienwoche „Blick über den Tellerrand“

15.02.2021

Eine digitale Ferienwoche – kann sowas funktionieren? Macht das alles Spaß? Sowohl das Team der AJP, als auch die Teilnehmenden probierten das in der vergangenen Woche aus und mussten feststellen: Es geht! Und es macht auch Spaß!

Täglich waren die Teilnehmenden eingeladen sich, am Vormittag und am Abend jeweils für ca. zwei bis drei Stunden online zu treffen und am Programm teilzunehmen. Es warteten vielfältige Themen, Spiele oder Vorträge, um über den eigenen Tellerrand zu schauen.

Los ging es am Montag mit einer virtuellen Weltreise und einem Quizz rund um die Welt. Abends ging es dann mit dem Spiel „Familienglück“ weiter, welches versucht, die Teilnehmenden in die Situation einer Familie in der Dritten Welt zu versetzen.

Christian Strassnig berichtet u.a. über Panamas Geschichte und den Bau des Panamakanals.
Christian Strassnig berichtet u.a. über Panamas Geschichte und den Bau des Panamakanals.

Dienstag folgten dann einige Infos rund ums Thema Fair Trade, verbunden mit der Aufgabe im nächsten Supermarkt selbst auf die Suche nach solchen Produkten zu gehen und das Gespräch darüber mit anderen Kunden oder Angestellten zu suchen. Am Abend konnten wir dann Christian Strassnig begrüßen, der, live aus Panama zugeschaltet, etwas über sein Leben dort, sowie die Geschichte des Landes erzählte.

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen von Reisen und Unterwegssein. Vormittags erfolgte ein Austausch über bereits selbst erlebte Reisen oder Auslandsaufenthalte aber auch über eigene „Traumziele“. Am Abend kamen dann wieder eingeladene Gäste zu Wort. So war Aušra Malinauskaitė Sidorkina aus unserem Partnerbistum Kaisiadorys dabei und machte allen Teilnehmenden Lust, Litauen zu besuchen. Aber auch Henriette, Sarah und Pauline berichteten über ihre vielfältigen Erlebnisse im Ausland, die sie als Aupair oder FSJ’lerin sammeln konnten.

Auch am Donnerstag ging es wieder auf eine weite Reise: Vikar Dr. Wolf brachte uns China näher und berichtete über seine Zeit im Reich der Mitte. Am Abend öffnete dann das „Digitale Jugendhaus“ erneut seine Pforten und neben einem thematischen Quizz gab es auch andere Spiele für die Teilnehmenden.

Am Freitag folgte dann noch ein abschließendes und kulinarisches Highlight: Gemeinsam wurde gekocht und gegessen. Die Teilnehmenden zogen also samt Tablet oder Laptop in ihre heimischen Küchen um, die Videokonferenz lief weiter und so wurde „gemeinsam“ gekocht und das Mittagessen zubereitet. Letztlich endete die Woche für alle mit einer abschließenden Auswertungsrunde. Hier wurde viel Lob geäußert, was deutlich machte, dass diese digitale Ferienwoche für alle eine spannende Erfahrung war.

Am Freitag wurde als Abschluss "gemeinsam" gekocht.

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