Miniwoche 2014

12.02.2014

Unter dem Thema „Buenos Aires – Rom –Rossbach“ trafen sich vom 31.01.2014 – 05.02.2014 30 Mininstrantinnen und Ministranten aus unserem Bistum zur Miniwoche. Neben vielen Möglichkeiten zum Kennenlernen uns Spielen, ging es inhaltlich um unseren neuen Papst Franziskus. Insbesondere die von ihm ausgerufene missionarische Umgestaltung der Kirche, durch den besonderen Blick auf diejenigen die am Rande der Gesellschaft stehen, stand im Mittelpunkt der Woche. Neben einer Auseinandersetzung über die Herkunft und den Auftrag des Papstes, ging es darum selbst aktiv zu werden. So besuchten alle Teilnehmer in Kleingruppen das Luisenhaus in Naumburg und gestalteten einen Vormittag mit Liedern und Spielen für die Bewohner. Selbst Licht werden für andere, war die Kernaussage dieser Woche. 



Jeden Tag haben wir uns ein anderes Land angesehen. Es ging vom Vatikan über Argentinien, nach Italien und schließlich nach Rossbach. In Argentinien haben wir gesehen, aus welchem Land Franziskus kommt und welche Probleme es für die Menschen dort gibt. In Italien haben wir uns mit Don Bosco auseinandergesetzt, der sich im 18. Jahrhundert als Priester um Straßenkinder gekümmert hat. Doch auch kulinarische Genüsse sollten nicht zu kurz kommen, so haben wir gemeinsam Nudeln hergestellt, Pizza gebacken und argentinische Empanadas gefüllt. 

Im Abschluss Gottesdienst sagte Vikar Christian Kobert, dass Menschen wie Nudeln sein können. Wenn sie zu kurz gekocht werden, sind sie hart und ungenießbar. Wenn sie zulange gekocht werden, weich und schleimig. Wenn sie richtig sind, sind sie bissfest. Und das gilt auch für Ministranten, nicht „bissig sein“, aber „biss haben“ um für andere da zu sein.   

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